Geopoints im Sagenhaften Albuch

Was sind Geopoints?
Die Schwäbische Alb hat eine wechselvolle Geschichte, in deren Verlauf sie ihr Gesicht ständig verändert hat. Mit den Geopoints folgen wir diesen Spuren und reisen vom uralten Ammonitenpflaster bis in die Karstlandschaft der Gegenwart mit ihren Höhlen und Quelltöpfen. So bekommt man ein Gespür für den Wandel, dem die Landschaft der Alb unterworfen ist. Geopoints sind so verschiedenartig wir die Landschaft der Alb: Quellen, Höhlen, Wasserfälle, Vulkanschlote, Schwefelbrunnen, Orte Fossilien zu bestaunen, Aufschlüsse: „Fenster in die Erdgeschichte“ in Steinbrüchen, oder andere einzigartige Geotope und Landschaftselemente.

  • Es gibt im Moment 37 Geopoints. Das „Wental mit Felsenmeer“ ist der 38. Er ist der großräumigste und der erste der sich über zwei Landkreise erstreckt.

  • Der Geopoint Wental zeigt viele Etappen auf der Reise durch die Erdgeschichte (siehe seine Entstehung) ist jedoch in unserer Einteilung im Quartär, der prägenden Zeit der Entstehung der heutigen Landschaft angesiedelt.  

  • ist der 2. Geopoint im Ostalbkreis. (weitere sind geplant und werden geprüft)

 

Erster Geopoint ist die Quelle des Weißen Kochers in Aalen/ Unterkochen (auf Vorschlag unseres Beiratsmitglieds Ulrich Sauerborn geprüft und am Juni 2020 ausgezeichnet). Hier kann man rückschreitende Erosion wie aus dem Lehrbuch beobachten. Landschaftsgeschichte live!

  • ist der 6. Geopoint im Landkreis Heidenheim:

    • Urweltpfad Bolheim (ganze Alb-Erdgeschichte in einer Wanderung) 2016

    • Heldenfinger Kliff (Geotop zeigt die Küste des Molassemeers) 2019

    • Hungerbrunnen bei Heldenfingen (Karstphänomen) 2019

    • Brenztopf Königsbronn (Karstquelle) 2019

    • Sammleraufschluss Schneckensand (Fossilien und Wissenschaftsgeschichte) 2019

 

Im Sagenhaften Albuch haben wir somit drei Geopoints: